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Psychotherapiesitzung

Coaching

Die Grundlagen des Coachings liegen u.a. in sozialkonstruktivistischen Ansätzen und der soziologischen Systemtheorie. Ich habe meine Ausbildung zum systemischen Coach bei Dr. Thomas Günther anhand der Standards der Deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC) absolviert.

Sie wollen für sich und Ihre Organisation oder Familie Klarheit finden und tragbare Lösungen entwickeln?

  • Belastungen als Entscheider?

  • Die Nachfolgeregelung soll strukturiert werden? Erbstreitigkeiten? 

  • Neuausrichtung in der Wirtschaftskrise?

  • Schwierige Personalgespräche?

  • Eine unangenehme Entscheidung steht an?

  • Gesellschafterkonflikte im mittelständischen Betrieb?

Ich begleite Sie!

Coachingprozess

Vor Beginn des Coachingprozesses führen wir ein kostenfreies Erstgespräch in dem wir unsere wechselseitigen Erwartungen formulieren.

Wir werden in unseren Sitzungen Schritt für Schritt über Ihr Anliegen, Ihre konkreten Ziele, die sie erreichen wollen und mögliche Handlungsoptionen sprechen, wie sie dahinkommen. 

Für ein konkretes Coachinganliegen werden erfahrungsgemäß 3-5 Sitzungen notwendig sein um den Coachee zur gelingenden Umsetzung der gesteckten Ziele zu begleiten. Einige Prozesse sind schneller als erwartet erfolgreich, andere wiederum können nicht wie gewünscht beendet werden. Darüber sind wir innerhalb des Prozesses im Austausch.

Als Coach biete ich Ihnen den Raum, ihr Anliegen darzulegen und kann Ihnen professionelle Methoden anbieten, mit denen Sie neue Perspektiven einnehmen können um selber wirksam zu werden und ins Handeln zu kommen. Beim Einzelcoaching handelt es sich ausdrücklich nicht um ein Expertengespräch mit mir, sondern um ein systematisches Coaching. Das bedeutet, dass Sie selber alle Ressourcen besitzen ihr Anliegen zu bearbeiten. Ich werde Sie darin bestärken, die "schlummernden" Ressourcen zu aktivieren.

Prinzipien der Mediation.jpg

Mediation

Mediation wurde in den 1960ern in den USA als Alternative zu gerichtlichen Auseinandersetzungen entwickelt, vor allem in Arbeitskonflikten, Nachbarschaftsstreitigkeiten und Familienrecht. Mittlerweile ist dies ein international weit verbreitetes Instrument, denn Unternehmen erkannten, dass interne und externe Konflikte (zwischen Abteilungen, Lieferanten, Kunden oder Gesellschaftern) teuer, zeitaufwendig und schädlich für Beziehungen sind.

 

Ich habe meine Ausbildung zum Wirtschaftsmediator (IHK) und Verhandlungsmanager (IHK) bei Dr. Marcus Bauckmann an der Akademie der IHK Ostwestfalen absolviert.

Vor Beginn der Mediation führen wir ein Erstgespräch in dem wir unsere wechselseitigen Erwartungen formulieren. 80% der Mediation sind erfolgreich und können eine Konfliktsituation befrieden - oftmals schon mit einem Termin. Ich bitte die Medianden, sich hierfür mindestens 4 Stunden einzuplanen.​​

Mediation ist nach dem Mediationsgesetz (MediationsG) klar normiert und folgt diesen Qualitätsstandards:

Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.

 

Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt.

Der Mediator ist allen Parteien gleichermaßen verpflichtet. Er fördert die Kommunikation der Parteien und gewährleistet, dass die Parteien in angemessener und fairer Weise in die Mediation eingebunden sind.

Der Mediator wirkt im Falle einer Einigung darauf hin, dass die Parteien die Vereinbarung in Kenntnis der Sachlage treffen und ihren Inhalt verstehen. 

Mediation ermöglicht zielgerichtete, vertrauliche Konfliktlösungen – sowohl intern als auch extern. Ob Gesellschafterstreit, Lieferanten- oder Kundenkonflikt oder Vertragsverhandlungen, der Prozess liefert operativ umsetzbare, wirtschaftlich belastbare und nachhaltige Ergebnisse.

Entscheider profitieren von:

  • Ressourcenschonung: Zeit, Budget und Managementkapazitäten bleiben fokussiert auf das Kerngeschäft.

  • Risikominimierung: Litigation-Risiken und Reputationsschäden werden signifikant reduziert.

  • Stakeholder Alignment: Alle Parteien arbeiten an einer gemeinsamen, tragfähigen Lösung.

  • Strategische Nachhaltigkeit: Entscheidungen sind robust, umsetzbar und auf langfristigen Geschäftserfolg ausgerichtet.

In Paderborn ist Mediation übrigens schon lange etabliert. Bereits seit 2005 wird an den Gerichten im Bezirk des Landgerichts Paderborn richterliche Mediation praktiziert. 

Team-Collaboration-Besprechung

Führung von

Teams und Organisationen

Führen heißt entwickeln. Team- und Organisationsentwicklung bezeichnet die gezielte Gestaltung von Zusammenarbeit, Strukturen und Kultur, um Leistungsfähigkeit und Lernfähigkeit in Organisationen zu fördern.

Verhalten in Organisationen

Zusammenarbeit entsteht nicht im luftleeren Raum – sie ist geprägt von Normen, Werten und unausgesprochenen Regeln. In meinen postgradualen Studien an der Cologne Graduate School der Universität zu Köln habe ich mich intensiv mit den Wirkmechanismen von Normen in Organisationen und Institutionen beschäftigt.

Normen sind wertgestützte Verhaltensanforderungen, deren Wirkung davon abhängt, wie stark sie im sozialen Gefüge geteilt und wie klar sie formuliert sind. Im systemischen Coaching ist das Verständnis dieser Normen zentral: Sie beeinflussen Entscheidungen, Beziehungen und Identität. Wer sie erkennt, kann Veränderung gezielt gestalten – nicht gegen, sondern mit dem System.

Diese Grundlagen spielen eine wesentliche Rolle in Coaching, Teamentwicklung sowie Veränderungs- und Strategieprozessen. Gerne bringe ich Werte, Normen und Unternehmenskultur bewusst ins Gespräch ein. In meiner eigenen Führungsarbeit habe ich mit dem Tool „New Work Explorer“ wertvolle Erfahrungen gesammelt, um Kulturprozesse sichtbar und gestaltbar zu machen.

Teamführung

Führung ist Beziehungsarbeit – sie gelingt, wenn Rollen, Verantwortung und Vertrauen im Gleichgewicht sind. Im Einzelcoaching oder mit dem gesamten Team reflektieren wir, was gute Führung in Ihrem Kontext bedeutet. Ein hilfreiches Werkzeug ist hier das „Delegation Poker“, das Transparenz über Entscheidungsräume schafft und Führung partizipativ gestaltet.

Teamentwicklung

Teams entwickeln sich in Phasen. Das Modell von Bruce Tuckman beschreibt sie als Forming, Storming, Norming, Performing. Jede Phase stellt spezifische Anforderungen an Kommunikation und Führung. Besonders in der Norming-Phase ist der Blick auf gemeinsame Werte entscheidend – sie bilden den inneren Kompass, der zu echter Performance und „Flow“ führt.

Veränderungsprozesse

Das „Managing Complex Change Model“ (Mary Lippitt) zeigt, was erfolgreiche Veränderung braucht:
Vision – Fähigkeiten – Anreize – Ressourcen – Plan.


Fehlt einer dieser Faktoren, scheitert Veränderung oft nicht am Widerstand, sondern an unvollständiger Gestaltung. Gemeinsam identifizieren wir, wo Ihr System steht – und was es stärkt.

Leitbild- und Strategieentwicklung

Vision, Mission, Leitbild, Werte, Purpose – all diese Begriffe klingen modern, sind aber kein Selbstzweck. Entscheidend ist, dass Teams verstehen, warum sie tun, was sie tun, und wie daraus konkrete Strategien entstehen.

mein Ansatz

​Ansätze zur Steuerung von Menschen und Organisationen sind vielfältig: Neben Klassikern wie Malik und psychologischen Studien, habe ich mich fortgebildet in den Bereichen Moderation von Veränderungsprozessen, zu agilen Methoden als Scrum Master und Design Thinking. Wenn ich Sie begleite, hilft mir auch meine Erfahrung aus der Praxis: Bei einer Hilfsorganisation mit über 25.000 hauptamtlichen und 50.000 ehrenamtlichen Mitarbeitenden durfte ich mehrere Jahre an zentraler Stelle an einer bundesweiten Strategie zur Organisationsentwicklung als Vorstandsreferent mitwirken. 

​Hier sind nur einige Beispiele genannt, mit welchem Gerüst Ihre Themen bearbeitet werden können. ​Mein Ansatz richtet sich aber stets nach dem Auftrag und Ziel des Kunden – nicht umgekehrt. So entsteht eine Zusammenarbeit, die reflektiert, wirksam und authentisch ist

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